#63 - Mirna Funk über Emanzipation und die Macht des Individuums
Shownotes
Mirna Funk ist Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin. Sie polarisiert insbesondere durch ihre feministische Haltung. Mirna ist davon überzeugt, dass Gleichberechtigung ohne ökonomische Unabhängigkeit nicht möglich ist und Emanzipation nicht in Teilzeit funktionieren kann. Heißt konkret: Es bräuchte mehr Frauen, die Vollzeit arbeiten und die Welt verändern wollen. Isa und Kira wollen sich mit dieser kritischen Perspektive auseinandersetzen und sprechen mit Mirna über das Patriarchat, Politik vs. Individuum sowie über Intersektionalität und die Diversitätsdimension Ost- und Westdeutschland. Weshalb entscheidet sie sich bewusst für ein Leben, das so viel Angriffsfläche bietet? Wieso liegt es ihrer Meinung nach nur in individueller Hand, tradierte Rollenbilder aufzulösen? Was führt wirklich zu gesellschaftlicher Veränderung und wieso würde es uns vielleicht sogar ganz guttun, wenn Politiker*innen durch KIs ersetzt würden?
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